
Verurteilung der Leiterin einer Glaubensgemeinschaft wegen der Ermordung eines vierjährigen Jungen im Jahr 1988 in Hanau rechtskräftig (Pressemeldung des BGH)
Beschluss vom 9. Januar 2025 – 2 StR 291/24
Beschluss vom 9. Januar 2025 – 2 StR 291/24
Der unter anderem für das Maklerrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat über die Frage zu entscheiden, ob eine Klausel in einem Vertrag über die Vermittlung eines Studienplatzes zulässig ist, nach der die volle Vergütung bereits mit der Studienplatzzusage gezahlt werden muss.
Die Ansprüche und Anwartschaften der Berechtigten gegen den Arbeitgeber, die mit der Insolvenzeröffnung kraft Gesetzes auf den Pensions-Sicherungs-Verein übergehen, sind und bleiben Ansprüche auf Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung. Da sie mit der Insolvenzeröffnung als Kapitalsumme zur Insolvenztabelle anzumelden sind, haben sie nicht den Charakter wiederkehrender Leistungen. Die Forderungen des Pensions-Sicherungs-Vereins verjähren daher in 30 Jahren, und nicht bereits in der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren. | Die Revision des Beklagten hatte vor dem Senat keinen Erfolg. Die nachgemeldete Forderung des Klägers ist – wie die Vorinstanzen zu Recht erkannt haben – nicht verjährt. Die kapitalisierten Forderungen des Klägers sind und bleiben – auch nach dem gesetzlichen Übergang von den Berechtigten auf den Kläger – Ansprüche auf Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung iSd. § 18a Satz 1 BetrAVG*. Es handelt sich wegen der Kapitalisierung nicht um Ansprüche auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen, die gemäß § 18a Satz 2 BetrAVG der regelmäßigen Verjährungsfrist nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs von drei Jahren unterliegen. Das ergibt die Auslegung des § 18a BetrAVG.
Beschluss vom 20.01.2025, AZ 2 B 44/24, ECLI:DE:BVerwG:2025:200125B2B44.24.0
Beschluss vom 20.01.2025, AZ 4 B 8/24, ECLI:DE:BVerwG:2025:200125B4B8.24.0§ 6 Abs 1 LuftVG, § 25 Abs 1 LuftVG
Beschluss vom 20.01.2025, AZ 6 B 20/24, ECLI:DE:BVerwG:2025:200125B6B20.24.0§ 108 Abs 1 S 1 VwGO, § 108 Abs 2 VwGO, § 86 Abs 1 VwGO
Beschluss vom 20.01.2025, AZ RiZ (R) 2/24, ECLI:DE:BGH:2025:200125BRIZ.R.2.24.0
Beschluss vom 17.01.2025, AZ B 9 V 8/24 B, ECLI:DE:BSG:2025:170125BB9V824B0
Beschluss vom 17.01.2025, AZ X B 89/24, ECLI:DE:BFH:2025:B.170125.XB89.24.0§ 56 Abs 1 FGO, § 56 Abs 2 S 1 FGO, § 56 Abs 2 S 3 FGO, § 56 Abs 2 S 4 FGO, § 116 Abs 1 FGO
Beschluss vom 17.01.2025, AZ IX ZB 34/24, ECLI:DE:BGH:2025:170125BIXZB34.24.0
Urteil vom 16.01.2025, AZ III R 9/23, ECLI:DE:BFH:2025:U.160125.IIIR9.23.0§ 32 Abs 4 S 1 Nr 3 EStG 2009, § 63 EStG 2009, § 35a SGB 8, § 76 FGO, § 82 FGO
Urteil vom 16.01.2025, AZ IV R 11/22, ECLI:DE:BFH:2025:U.160125.IVR11.22.0§ 15a Abs 3 EStG 2009, § 15a Abs 4 EStG 2009, § 48 Abs 1 Nr 1 Buchst a FGO, § 139 Abs 4 FGO, § 179 Abs 1 AO
Beschluss vom 16.01.2025, AZ X B 23/24, ECLI:DE:BFH:2025:B.160125.XB23.24.0§ 165 Abs 1 S 1 AO, § 102 FGO, § 115 Abs 2 Nr 3 FGO, § 96 Abs 2 FGO
Beschluss vom 16.01.2025, AZ VIII B 110/23, ECLI:DE:BFH:2025:B.160125.VIIIB110.23.0§ 52d S 3 FGO, § 77 Abs 1 FGO, § 79 FGO, § 96 Abs 2 FGO, § 119 Nr 3 FGO
Beschluss vom 16.01.2025, AZ AK 102/24, ECLI:DE:BGH:2025:160125BAK102.24.0
Beschluss vom 16.01.2025, AZ III ZR 63/24, ECLI:DE:BGH:2025:160125BIIIZR63.24.0
EuGH-Vorlage vom 16.01.2025, AZ IX ZR 60/24, ECLI:DE:BGH:2025:160125BIXZR60.24.0Art 6 Abs 1 EUV 2015/848, Art 25 GG, § 20 Abs 2 GVG
Beschluss vom 16.01.2025, AZ X ZR 10/23, ECLI:DE:BGH:2025:160125BXZR10.23.0
Urteil vom 16.01.2025, AZ IX ZR 235/23, ECLI:DE:BGH:2025:160125UIXZR235.23.0
EuGH-Vorlage vom 16.01.2025, AZ IX ZR 229/23, ECLI:DE:BGH:2025:160125BIXZR229.23.0Art 4 Abs 2 S 2 Buchst i EGV 1346/2000, Art 4 Abs 2 S 2 Buchst m EGV 1346/2000, Art 13 Buchst a EGV 1346/2000, § 135 Abs 2 Nr 1 InsO, Art 9 Abs 1 EGV 593/2008