Gesamtschwerbehindertenvertretung – Zuständigkeit (Beschluss des BAG 7. Senat)
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 7 ABR 6/24, ECLI:DE:BAG:2025:180625.B.7ABR6.24.0
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 7 ABR 6/24, ECLI:DE:BAG:2025:180625.B.7ABR6.24.0
Teilurteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 97/24 (B), ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR97.24B.0
Teilurteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 102/24 (B), ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR102.24B.0
Teilurteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 96/24 (B), ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR96.24B.0§ 109 Abs 1 GewO, § 623 BGB, Art 11 Abs 1 Alt 2 BGBEG, § 1 KSchG, § 17 Abs 1 KSchG
Teilurteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 99/24 (B), ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR99.24B.0
Teilurteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 91/24 (B), ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR91.24B.0§ 623 BGB, Art 11 Abs 1 Alt 2 BGBEG, § 1 KSchG, § 17 Abs 1 KSchG, § 17 Abs 2 KSchG
Urteil vom 18.06.2025, AZ 7 AZR 50/24, ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.7AZR50.24.0§ 14 Abs 2 TzBfG, § 78 S 2 BetrVG, § 280 Abs 1 BGB, § 823 Abs 2 BGB, § 249 Abs 1 BGB
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 2 WDB 3.25, ECLI:DE:BVerwG:2025:180625B2WDB3.25.0§ 130 Abs 1 S 1 WDO 2025, § 130 Abs 1 S 2 WDO 2025, § 130 Abs 2 S 1 WDO 2025, § 8 SG, § 7 SG
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 10 A 1.25, ECLI:DE:BVerwG:2025:180625B10A1.25.0§ 161 Abs 2 VwGO, § 75 VwGO
Beschluss vom 18.06.2025, AZ II B 27/24, ECLI:DE:BFH:2025:B.180625.IIB27.24.0§ 79a Abs 3 FGO, § 79a Abs 4 FGO, § 126 Abs 3 S 1 Nr 2 FGO, Art 101 Abs 1 S 2 GG
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 2 B 14.25, ECLI:DE:BVerwG:2025:180625B2B14.25.0§ 137 Abs 2 VwGO, § 132 Abs 2 Nr 1 VwGO
Beschluss vom 18.06.2025, AZ 2 B 15.25, ECLI:DE:BVerwG:2025:180625B2B15.25.0
EuGH-Vorlage vom 18.06.2025, AZ I ZR 78/24, ECLI:DE:BGH:2025:180625BIZR78.24.0Art 4 Abs 6 EGV 1223/2009, Art 6 Abs 1 EGV 1223/2009, Art 6 Abs 3 UAbs 1 EGV 1223/2009, Art 3 Abs 4 EGRL 29/2005, Art 6 Abs 1 Buchst b EGRL 29/2005
Urteil vom 18.06.2025, AZ 2 AZR 228/23, ECLI:DE:BAG:2025:180625.U.2AZR228.23.0Art 110 Abs 1 S 2 Verf BB 1992, § 45 Abs 1a S 3 DRiG, § 26 Abs 1 ArbGG, § 15 Abs 1 KSchG, § 1 Abs 2 KSchG
Urteil vom 18.06.2025, AZ VIII ZR 219/23, ECLI:DE:BGH:2025:180625UVIIIZR219.23.0§ 559 Abs 2 ZPO, Art 4 Abs 1 EUV 1215/2012, Art 1 Abs 2 Buchst g EGV 593/2008, Art 4 Abs 1 Buchst a EGV 593/2008, Art 1 Abs 1 Buchst a UNWaVtrÜbk
Urteil vom 18.06.2025, AZ I ZR 82/24, ECLI:DE:BGH:2025:180625UIZR82.24.0§ 4 UrhG, § 8 UrhG, § 32a Abs 1 UrhG, § 32d Abs 1 UrhG, § 32d Abs 2 Nr 1 UrhG
Ein nach Maßgabe des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) zulässig befristetes Arbeitsverhältnis endet auch dann mit Ablauf der vereinbarten Befristung, wenn der Arbeitnehmer zwischenzeitlich in den Betriebsrat gewählt worden ist. Benachteiligt der Arbeitgeber allerdings das befristet beschäftigte Betriebsratsmitglied, indem er diesem wegen des Betriebsratsmandats keinen Folgevertrag anbietet, hat das Betriebsratsmitglied einen Anspruch auf den Abschluss des verweigerten Folgevertrags als Schadensersatz. | Die beklagte Arbeitgeberin erbringt logistische Dienstleistungen. Sie schloss mit dem Kläger Anfang des Jahres 2021 einen zunächst auf ein Jahr befristeten Arbeitsvertrag, welcher später um ein weiteres Jahr bis zum 14. Februar 2023 verlängert wurde. Im Sommer 2022 wurde der Kläger in den Betriebsrat gewählt. Von 19 Arbeitnehmern der Beklagten, die einen am 14. Februar 2023 auslaufenden befristeten Arbeitsvertrag hatten, erhielten 16 das Angebot auf Abschluss eines unbefristeten Arbeitsvertrags. Der Kläger erhielt dieses Angebot nicht. Mit seiner Klage hat er sich gegen die Wirksamkeit der Befristung gewandt und hilfsweise die Verurteilung der Beklagten zum Abschluss eines unbefristeten Arbeitsvertrags ab dem 15. Februar 2023 zu den bisherigen Bedingungen verlangt. Er hat geltend gemacht, die unterbliebene „Entfristung“ seines Arbeitsverhältnisses beruhe allein auf seiner Mitgliedschaft im Betriebsrat. Zwar habe die Beklagte mit anderen Betriebsratsmitgliedern unbefristete Arbeitsverträge geschlossen, diese hätten aber anders als der Kläger nicht auf der Gewerkschaftsliste für den Betriebsrat kandidiert. Die Beklagte hat sich demgegenüber darauf berufen, sie sei mit der Arbeitsleistung und dem persönlichen Verhalten des Klägers nicht so zufrieden gewesen, dass sie das Arbeitsverhältnis habe unbefristet fortführen wollen. Die Betriebsratstätigkeit des Klägers habe bei ihrer Entscheidung keine Rolle gespielt.
Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und vom Bundesministerium des Innern vorgelegten Bericht zu den im Jahr 2024 erfolgten Löschung von Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch im Internet beschlossen.