Beschluss des BGH 6. Strafsenat vom 20.08.2024, AZ 6 StR 221/24
Beschluss vom 20.08.2024, AZ 6 StR 221/24, ECLI:DE:BGH:2024:200824B6STR221.24.0
Beschluss vom 20.08.2024, AZ 6 StR 221/24, ECLI:DE:BGH:2024:200824B6STR221.24.0
Gegenstandswertfestsetzung im verfassungsgerichtlichen Verfahren vom 20.08.2024, AZ 1 BvR 2017/21, ECLI:DE:BVerfG:2024:rs20240820.1bvr201721§ 14 Abs 1 RVG, § 37 Abs 2 S 2 RVG
Beschluss vom 20.08.2024, AZ 6 StR 271/24, ECLI:DE:BGH:2024:200824B6STR271.24.0
Beschluss vom 20.08.2024, AZ 6 StR 131/24, ECLI:DE:BGH:2024:200824B6STR131.24.0
Urteil vom 20.08.2024, AZ VIa ZR 1552/22, ECLI:DE:BGH:2024:200824UVIAZR1552.22.0
Von den gesetzlichen Regelungen zur Entgeltumwandlung
(§ 1a BetrAVG) einschließlich des Anspruchs auf einen Arbeitgeberzuschuss nach § 1a Abs. 1a BetrAVG kann gemäß § 19 Abs. 1 BetrAVG* auch in Tarifverträgen abgewichen werden, die bereits vor Inkrafttreten des Ersten Betriebsrentenstärkungsgesetzes am 1. Januar 2018 geschlossen wurden. | Die Revision des Klägers war vor dem Dritten Senat des Bundesarbeitsgerichts erfolglos. Die Auslegung von § 19 Abs. 1 BetrAVG ergibt, dass von § 1a BetrAVG abweichende Regelungen auch in vor dem Inkrafttreten des Ersten Betriebsrentenstärkungsgesetzes geschlossenen Tarifverträgen enthalten sein können. Mit den Regelungen des TV AV liegt eine solche von § 1a BetrAVG abweichende Regelung im Sinne des § 19 Abs. 1 BetrAVG vor.