Verfahrenstrennung im Verfassungbeschwerdeverfahren bzgl der Verfassungsmäßigkeit von Teilen des Art 1 IfSGuaVÄndG (Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und anderer Vorschriften vom 18.03.2022) bzw von Vorschriften des IfSG (Beschluss des BVerfG 1. Senat)

BVerfG 1. Senat, Beschluss vom 06.04.2022, AZ 1 BvR 2649/21, ECLI:DE:BVerfG:2022:rs20220406.1bvr264921

Art 1 Nr 4 COV19VorschrÄnd/ImpfPrävStärkG, Art 1 Nr 9 Buchst a DBuchst aa Nr 7e COV19VorschrÄnd/ImpfPrävStärkG, Art 1 Nr 9 Buchst a DBuchst aa Nr 7f COV19VorschrÄnd/ImpfPrävStärkG, Art 1 Nr 9 Buchst a DBuchst aa Nr 7g COV19VorschrÄnd/ImpfPrävStärkG, Art 1 Nr 9 Buchst a DBuchst aa Nr 7h COV19VorschrÄnd/ImpfPrävStärkG

Verfahrensgang

vorgehend BVerfG, 10. Februar 2022, Az: 1 BvR 2649/21, Ablehnung einstweilige Anordnung
nachgehend BVerfG, 27. April 2022, Az: 1 BvR 2649/21, Beschluss

Tenor

1. Das Verfahren wird abgetrennt, soweit sich die Beschwerdeführenden gegen Artikel 1 Nummern 5, 6 und 8 des Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und anderer Vorschriften vom 18. März 2022 (Bundesgesetzblatt I Seite 466) und § 28b Absätze 1 bis 3 und 5, § 73 Absatz 1a Nummern 11b bis 11e des Infektionsschutzgesetzes in der Fassung bis einschließlich 18. März 2022 wenden (Schriftsatz vom 26. März 2022, dort Anträge III bis V).

2. Das Verfahren wird insoweit fortan unter dem Aktenzeichen 1 BvR 747/22 geführt.