Beschluss des BVerwG 7. Senat vom 11.02.2022, AZ 7 B 9/21
Beschluss vom 11.02.2022, AZ 7 B 9/21, ECLI:DE:BVerwG:2022:110222B7B9.21.0
Beschluss vom 11.02.2022, AZ 7 B 9/21, ECLI:DE:BVerwG:2022:110222B7B9.21.0
Nichtannahmebeschluss vom 11.02.2022, AZ 2 BvR 723/20, ECLI:DE:BVerfG:2022:rk20220211.2bvr072320Art 103 Abs 1 GG, § 90 Abs 2 S 1 BVerfGG, § 33a StPO, § 172 Abs 1 S 1 StPO, § 172 Abs 2 S 1 StPO
Mit heute veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt, mit dem die Beschwerdeführenden begehrten, den Vollzug von § 20a und § 73 Abs. 1a Nr. 7e bis 7h Infektionsschutzgesetz (IfSG) („einrichtungs- und unternehmensbezogene Nachweispflicht“) vorläufig auszusetzen.
Mit heute veröffentlichtem Beschluss hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass das Hanseatische Oberlandesgericht die Beschwerdeführerin in ihrem grundrechtsgleichem Recht auf prozessuale Waffengleichheit gemäß Art. 3 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz verletzt hat, indem es ohne vorherige Anhörung eine einstweilige Anordnung erlassen hat.