Rückforderung von Kindergeld bei Auszahlung an das Kind (Urteil des BFH 3. Senat)
Urteil vom 14.04.2021, AZ III R 1/20, ECLI:DE:BFH:2021:U.140421.IIIR1.20.0§ 31 S 3 EStG 2009, § 74 Abs 1 EStG 2009, § 74 Abs 2 EStG 2009, § 37 Abs 2 AO, § 227 AO
Urteil vom 14.04.2021, AZ III R 1/20, ECLI:DE:BFH:2021:U.140421.IIIR1.20.0§ 31 S 3 EStG 2009, § 74 Abs 1 EStG 2009, § 74 Abs 2 EStG 2009, § 37 Abs 2 AO, § 227 AO
Beschluss vom 14.04.2021, AZ III R 30/20, ECLI:DE:BFH:2021:B.140421.IIIR30.20.0§ 10 Abs 1 Nr 5 EStG 2009 vom 01.11.2011, § 3 Nr 33 EStG 2009, § 9 EStG 2009, § 3c EStG 2009, Art 6 GG
Beschluss vom 14.04.2021, AZ 8 B 65/20, ECLI:DE:BVerwG:2021:140421B8B65.20.0
Beschluss vom 14.04.2021, AZ 29 W (pat) 580/19, ECLI:DE:BPatG:2021:140421B29Wpat580.19.0
Beschluss vom 14.04.2021, AZ 29 W (pat) 547/18, ECLI:DE:BPatG:2021:140421B29Wpat547.18.0
Beschluss vom 14.04.2021, AZ 9 A 8/19, 9 A 8/19 (9 A 7/20), ECLI:DE:BVerwG:2021:140421B9A8.19.0
Urteil vom 14.04.2021, AZ IV ZR 105/20, ECLI:DE:BGH:2021:140421UIVZR105.20.0Nr A.2.6.1 AKB, Nr A.2.6.2 Buchst a Ss 2 AKB, Nr A.2.10.1 AKB
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts hat entschieden, in Sachen „Anhebung der absoluten Obergrenze der Parteienfinanzierung“ und Ablauf des zugrundeliegenden Gesetzgebungsverfahrens, Aktenzeichen 2 BvE 5/18 und 2 BvF 2/18, die für den 4. und 5. Mai 2021 terminierte
Mit heute veröffentlichtem Beschluss hat die 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts einer Verfassungsbeschwerde eines ehemals Inhaftierten stattgegeben, die sich gegen die Anhaltung eines Briefs richtet. Die angegriffenen Beschlüsse verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit in Verbindung mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht, indem sie dem daraus folgenden Vertraulichkeitsschutz nicht hinreichend Rechnung tragen. Überdies liegt ein Verstoß gegen sein Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz vor, weil sich die Fachgerichte nicht hinreichend mit den Ausführungen des Beschwerdeführers auseinandergesetzt haben. Zudem verletzt der Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts das Grundrecht der Meinungsfreiheit des Beschwerdeführers, weil das Gericht ohne Weiteres davon ausgegangen ist, dass Schmähkritik nicht dem Grundrechtsschutz der Meinungsfreiheit unterfällt. Die Entscheidungen der auswärtigen Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Augsburg beim Amtsgericht Nördlingen und des Bayerischen Obersten Landesgerichts sind daher aufzuheben. Die Sache ist an das Landgericht Augsburg zurückzuverweisen.