Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gewinnt den Deutschen Preis für Onlinekommunikation für ein Projekt zur Entstehung des Grundgesetzes (Pressemeldung des BMJV)

Storytelling-Projekt über die Beratungen des Parlamentarischen Rats in der Kategorie „Verbände und Institutionen“ ausgezeichnet

70 Jahre Grundgesetz – zu diesem Geburtstag hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) im vergangenen Jahr ein besonderes Kommunikationsprojekt gestartet: Karl, ein fiktiver Stenograf des Parlamentarischen Rates, nahm interessierte Bürgerinnen und Bürger mit ins Jahr 1949.

Das Storytelling-Projekt des BMJV wurde nun mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2020 in der Kategorie „Institutionen und Verbände“ ausgezeichnet. Das Magazin „Pressesprecher“ und das Unternehmen Quadriga richten den Award aus, der die besten digitalen Kommunikationsleistungen in verschiedenen Branchen und Bereichen ehrt.

Über das Projekt: Drei Wochen lang erzählte der fiktive Stenograf Karl jeden Tag in Form persönlicher Messenger-Nachrichten auf Threema, WhatsApp oder dem Facebook-Messenger von der Entstehung der Grundrechte. Bis zum Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes am 24. Mai schickte er in Echtzeit Texte, Illustrationen, historische Videos und Sprachnachrichten.

Zugleich erzählen die Nachrichten über die Lebensverhältnisse kurz nach dem Krieg: die Folgen der Währungsreform, die Berliner Blockade, die soziale Lage in Westdeutschland und das Leben in Ruinen. Ziel des Projekts war, ein Bewusstsein davon zu vermitteln, welche Bedeutung die Grundrechte für jeden Einzelnen haben, und unter welchen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen das Grundgesetz 1948/49 entstand.

Alle Infos finden Sie hier:
www.siebzig-jahre-gg.de. Auch als Instagram-Story erzählte Karl die Entstehung des Grundgesetzes in einer Graphic Novel:
www.instagram.com/stories/highlights/18041449570120800/

Informationen über die Jury finden Sie unter:
www.onlinekommunikationspreis.de/jury