BVerwG 5. Senat, Beschluss vom 24.06.2024, AZ 5 PB 9/22, 5 PB 9/22 (5 P 3/24), ECLI:DE:BVerwG:2024:240624B5PB9.22.0
Verfahrensgang
vorgehend Sächsisches Oberverwaltungsgericht, 14. Oktober 2022, Az: 9 A 334/21.PL, Beschluss
vorgehend VG Dresden, 27. April 2021, Az: 9 K 34/20.PL
Tenor
Die Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts über die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde gegen seinen Beschluss vom 14. Oktober 2022 wird aufgehoben.
Die Rechtsbeschwerde des Beteiligten wird zugelassen.
Gründe
1
Die Rechtsbeschwerde des Beteiligten ist gemäß § 88 Abs. 2 Satz 1 SächsPersVG i. V. m. § 72 Abs. 2 Nr. 1, § 92 Abs. 1 Satz 2 ArbGG wegen einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen.
2
Die vorliegende Rechtssache kann dem Senat Gelegenheit geben, die Frage zu klären, ob Höhergruppierungsanträge der Personalvertretung zugunsten einzelner Beschäftigter durchweg von dem Initiativ- und Mitbestimmungsrecht nach § 83 Abs. 2 Satz 1, § 80 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SächsPersVG erfasst sind.