(Pressemeldung des BMJV)
Homepage des Bundesministerium der Justiz
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Berlin (DAV). Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Audiodokumentation der strafgerichtlichen Hauptverhandlung wird am morgigen Mittwoch im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat verhandelt. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) betont, welche Bedeutung das Hauptverhandlungsdokumentationsgesetz (DokHVG) für den Rechtsstaat hat. | | „Das Strafrecht ist die Ultima Ratio des Rechtsstaates. Im Strafprozess braucht es deshalb besonders hohe Ansprüche an Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Verfahrens“, macht Rechtsanwalt Prof. Dr. Ali B. Norouzi, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins, klar. | | Eine ganze Liste an Gründen spräche für die Einführung der Dokumentation der strafgerichtlichen Hauptverhandlung:
Beschluss vom 7. Februar 2024 – 1 StR 433/23
Urteil vom 15. Februar 2024 – 5 StR 283/23
Urteil vom 15. Februar 2024 – 2 StR 404/23
Die ehemalige Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Susanne Baer, LL.M. (
Michigan), begeht am 16. Februar 2024 ihren 60. Geburtstag.
Beschluss vom 6. Februar 2024 – 1 StR 469/23
Urteil vom 14. Februar 2024 – 5 StR 215/23
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts verhandelt am
Mit heute veröffentlichtem Beschluss hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts die Unzulässigkeit einer Richtervorlage zu § 32a Abs. 1 Satz 2 Körperschaftsteuergesetz (KStG) festgestellt. Sie betrifft die Frage, ob eine Anwendung der Vorschrift auf im Zeitpunkt ihres Inkrafttretens festsetzungsverjährte Einkommensteuerfestsetzungen verfassungskonform ist. § 32a Abs. 1 Satz 2 KStG ermöglicht die nachträgliche Berücksichtigung verdeckter Gewinnausschüttungen einer Körperschaft bei der bereits festgesetzten Einkommensteuer des begünstigten Gesellschafters.
Urteil vom 09.02.2024, AZ V ZR 244/22, ECLI:DE:BGH:2024:090224UVZR244.22.0§ 20 Abs 1 WoEigG, § 20 Abs 2 S 1 Nr 1 WoEigG, § 20 Abs 2 S 1 Nr 2 WoEigG, § 20 Abs 2 S 1 Nr 3 WoEigG, § 20 Abs 2 S 1 Nr 4 WoEigG
Mit heute veröffentlichten Beschlüssen hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts drei Verfassungsbeschwerden nicht zur Entscheidung angenommen, mit denen sich die beschwerdeführenden Heilpraktiker gegen die Untersagung der Blutentnahme im Rahmen sogenannter Eigenblutbehandlungen wenden.
Urteile vom 9. Februar 2024 – V ZR 244/22 und V ZR 33/23
Urteil vom 08.02.2024, AZ IX ZR 2/22, ECLI:DE:BGH:2024:080224UIXZR2.22.0§ 129 InsO, §§ 129ff InsO, § 242 BGB
Urteil vom 08.02.2024, AZ IX ZR 137/22, ECLI:DE:BGH:2024:080224UIXZR137.22.0§ 280 Abs 1 BGB, § 675 BGB, § 7a SGB 4, § 28h Abs 2 SGB 4
Urteil vom 08.02.2024, AZ IX ZR 194/22, ECLI:DE:BGH:2024:080224UIXZR194.22.0§ 129 Abs 1 InsO, § 15 Abs 1 Nr 2 UStG, § 17 Abs 3 UStG, § 2 Abs 1 Nr 4 aF COVInsAG
EuGH-Vorlage vom 08.02.2024, AZ I ZR 34/23, ECLI:DE:BGH:2024:080224UIZR34.23.0Art 3 Abs 1 EGRL 29/2001, § 15 Abs 2 S 1 UrhG, § 15 Abs 2 S 2 Nr 3 UrhG, § 15 Abs 3 UrhG, § 20 UrhG
Bundesministerium der Justiz fördert Zugang zum Recht
Kabinett beschließt Absenkung der Mindeststrafhöhe bei § 184b StGB (Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte)